Pathophysiognomik

Pathophysiognomik (Pathos = Leiden · Physis = Körper · Gnoma = Kennzeichen) oder „Gesichtsdiagnostik“ ist die Lehre des Erkennens von organ- und funktionsspezifischen Zeichen im Gesicht, aus denen sich Erkrankungen oder Krankheitsdispositionen erkennen lassen. Die Gesichtshaut spiegelt die pathopyhsiologischen Vorgänge im Körper, denn Krankheit verändert die Ausdrucksform und macht somit die Sprache der Organe im Körper sichtbar. Diese Veränderungen zeigen die tatsächliche Erkrankung Jahre bis Jahrzehnte vor ihrem Erscheinen. Selbst modernste medizinische Diagnostik vermag eine Krankheit in ihrem frühesten Anfangsstadium nicht zu entdecken. Die Pathophysiognomik gehört heute zu den einzigartigen Diagnostikmethoden der Komplementärmedizin und wurde in den letzten 60 Jahren durch zahlreiche klinische Überprüfungen validiert und bestätigt.
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Was zeigt meine Physiognomie?

Die Pathophysiognomik lässt uns Veränderungen an der Gesichthaut erkennen: Farbe, Spannung und Strahlung geben Hinweise auf die Funktion und Beschaffenheit von Zellen, Geweben und Organen. Diese Zeichen können sehr früh anzeigen ob eine Krankheitsbereitschaft besteht und sie verändern sich bei geeigneter Therapie und Lebensweise zum Teil unglaublich schnell zurück zur Norm.


Methode

Die Pathophysiognomik nach Natale Ferronato ist eine weltweit einzigartige Methode, die im Körperinneren stattfindenden Veränderungen zu detektieren, so dass eine rechtzeitige Abhilfe eingeleitet werden kann, noch bevor für den Kranken spürbare Symptome auftreten. Der kundige Therapeut ist somit in der Lage, sehr schnell erste Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand seines Patienten zu ziehen. Der Erfolg der angewendeten Therapie kann direkt durch die sichtbaren Veränderungen der Ausdrucksareale überprüft werden. Dem Patienten ist hier eine Möglichkeit zur Selbstbeurteilung gegeben, mit der er präventiv individuelle Belastungen meiden und aktiv seinen Genesungsprozess begleiten kann. Die gefundenen Reflexzonen und ihre diagnostischen Aussagen wurden von Natale Ferronato in den letzten 60 Jahren immer wieder klinisch überprüft. Dadurch ergibt sich ein hohes Mass an Sicherheit in der Befunderhebung.
Hier ist eine Vielfalt an Ausdrucksweisen des körperlichen und seelischen Wohlbefindens erkennbar wie an keiner anderen Stelle des Körpers. Die Pathophysiognomik hat die Gesichtshaut in Ausdruckszonen aufgeteilt. An diesen Gesichtsausdruckszonen liest der geschulte Pathophysiognom kleinste Veränderungen ab, die schon früh eine sich körperlich entwickelnde, noch latente oder bereits manifeste Krankheit anzeigen. Verursacht werden diese Veränderungen in den Ausdruckszonen durch Stoffwechselveränderungen im Körper. Die einzelnen Stoffwechselvorgänge sind im Körper aufeinander abgestimmt und miteinander verknüpft. Jede Krankheit löst somit eine Kaskade an Stoffwechselveränderungen aus, die nahezu alle Organe betrifft und sich beispielsweise in veränderter Farbschattierung oder Hautstruktur eines oder mehrerer Gesichtsausdrucksareale zeigt.


Grundlage der Gesichtsdiagnose

Grundlage der Gesichtsdiagnose ist die Pathophysiognomik nach Natale Ferronato, die Lehre der organ- und funktionsspezifischen Krankheitszeichen im Gesicht.
Das Erkennen von Schwellungen, Dellen, Farb- und Strukturveränderungen im Gesicht ermöglicht alleine keine klinische Diagnose. Es macht aber organische Belastungen und Funktionsschwächen deutlich und gibt Hinweise, welches Organ Unterstützung braucht. Diese Schwächezeichen bestehen lange bevor sich ein Symptom meldet und ändern sich mit der Verfassung des entsprechenden Organs. Letzteres macht für den geübten Beobachter eine Verlaufskontrolle seiner Therapie möglich.


Wie schnell können Behandlungserfolge erzielt werden?

Es hängt natürlich von der jeweiligen Störung des Organismus‘ ab, aber es in vielen Fällen kann man deutliche Fortschritte schon binnen weniger Tage, machnmal sogar innerhalb von Stunden erzielen.


Praktisches Vorgehen

Die Vorgehensweise bei der Behandlung an Gesichtsarealen ist einfach. Zunächst sucht man nach Gesichtsbereichen, die pathophysiognomische Veränderungen aufweisen. Dabei werden fünf Kriterien der Gesichtshaut beurteilt:
  • Färbung
  • Gewebefüllung (Turgor)
  • Spannung (Tonus)
  • Struktur (Oberfläche)
    vergleichbar mit verschiedenen Stoffen: Seide, Baumwolle etc.
  • Strahlung (Leuchtkraft) vital, leuchtend, strahlend oder matt, energiearm, kühler
Typische farbliche Veränderungen und wofür sie stehen:
  • Weiß: Insuffizienz
  • Gelb: Leber, bakteriell bedingt
  • Orange: Leber, viral bedingt
  • Hellbraun: Degeneration 1.Grad – Unter Degeneration ist in diesem Zusammenhang eine längerfristig verminderte Ernährung des Gewebes zu verstehen.
  • Braun: Degeneration 2.Grad
  • Grau: Degeneration 3.Grad
  • Rot: Entzündung
  • Rot-Violett am Kinn: Toxikosen
  • Grün: Chemikalien/Steindiathese
  • Blau/Blass: vegetative Dystonie


Gegenleistung

Kurzes Assesment 30 Min.

30min / 5000CHF

Auf Wunsch Input nach Behandlungen

(je nach Dauer )